Antriebsauslegung Lenze entwickelt Web-Tool für die schnelle Auswahl von Antriebskomponenten

Redakteur: Ute Drescher

Bereits nach Eingabe weniger Basisdaten automatisch die passende Umrichter-Getriebemotor-Kombinationen: Möglich machen soll dies das Web-basierte Werkzeug Easy Explorer von Lenze.

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(Bild: Drescher)

„Wie können wir Wissen möglichst schnell real verfügbar machen?“ Diese Frage sei eine der größten Herausforderungen für das Maschinen-Engineering heute, ist Frank Maier, Vorstandmitglied der Lenze SE, Hameln, sicher. Um seine Kunden hier zu unterstützen, hat das Unternehmen für die frühe Planungsphase das Web-basierte Werkzeug Easy Explorer entwickelt.

Easy Explorer findet automatisch passende Umrichter-Getriebemotor-Kombinationen

Es ermöglicht selbst weniger erfahrenen Anwendern schnell eine erste Antriebslösung zu kreieren. Nach Eingabe weniger Basisdaten findet der Easy Explorer automatisch passende Umrichter-Getriebemotor-Kombinationen. Auf Grundlage dieser Informationen können Anwender dann konkrete Angebotsanfragen erstellen bzw. die Antriebslösung weiter detaillieren.

Um schon in der Planungsphase einer neuen Maschine eine erste Antriebslösung zu ermitteln, benötigt das kostenlos nutzbare, Web-gestützte Werkzeug die gewünschte Bewegungsart (Fahren/Fördern, Heben, Drehen) sowie weitere wenige Basisinformationen darunter die Geschwindigkeit, die zu bewegende Masse oder den Durchmesser.

Antriebsaufgabe wird sicher umgesetzt

Daraus berechnet das Tool Umrichter-Getriebemotor-Kombinationen mit unterschiedlichen Antriebsvarianten (Servoantrieb, FU-Antrieb, dezentraler Antrieb) und wählt die passenden Produktoptionen. Jede Lösung ist mit einer ausreichenden Reserve ausgestattet, mit der die Antriebsaufgabe sicher umgesetzt werden kann.

Neben den Typ- und Bemessungsdaten stellt der Easy Explorer auch CAD- und ePLAN-Daten bereit. Diese Daten lassen sich für weitere Planungsaktivitäten nutzen. So können sie im Drive Solution Catalogue (DSC) direkt für die Anforderung eines konkreten Angebots weiter verwendet werden. Mit dem Drive Solution Designer (DSD) kann die Antriebsauslegung detailliert und optimiert werden. (jup)

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