Robotik Kuka baut China-Geschäft weiter aus

Redakteur: Sariana Kunze

Der Augsburger Robotikspezialist Kuka ist seit 2016 in den Händen des chinesischen Midea-Konzerns. Nun verkündete das Unternehmen, man wolle sein China-Geschäft weiter ausbauen

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Kuka will die Marktdurchdringung in China erheblich steigern.
Kuka will die Marktdurchdringung in China erheblich steigern.
(Bild: gemeinfrei / CC0 )

Der Vorstand der Kuka Aktiengesellschaft hat am 21. März 2018 beschlossen, das General Industry Geschäft von Kuka in China und das Swisslog-Geschäft in China in Joint Ventures mit Gesellschaften der Midea-Gruppe einzubringen. Die jeweiligen Gesellschafter der Gemeinschaftsunternehmen werden mit jeweils 50% an den Joint Ventures beteiligt sein. Das Joint Venture im Roboterbereich wird von Kuka kontrolliert. Das chinesische Automotive Geschäft verbleibt hingegen zu 100% bei Kuka.

In Technologiepark in Shunde wird investiert

Mit diesen Gemeinschaftsunternehmen soll die Marktdurchdringung in China erheblich gesteigert und das China-Geschäft von Kuka weiter ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang ist auch der Aufbau der neuen Produktionsstätte im Technologiepark in Shunde (China) zu sehen; hier sollen zukünftig auch neue Produkte entstehen und in mehreren Ausbaustufen bis 2024 zusätzlich bis zu 75.000 Robotereinheiten pro Jahr (mit den bestehenden Kapazitäten damit insgesamt in China 100.000 Robotereinheiten pro Jahr) produziert werden.

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