Innotrans Kabelverschraubung für den Einsatz im Schienenverkehr
Die Kabelverschraubung Variapro Rail der Hummel AG erfüllt die Anforderungen für den Einsatz im Schienenverkehr. Sie hat die Prüfungen der Brandschutznormen DIN EN 45545-2 und 45545-3 bestanden. Damit kann sie in allen Zügen im europäischen Streckennetz eingesetzt werden. Hummel stellt die Kabelverschraubung erstmals auf der Innotrans 2018 in Berlin vor.
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Brandschutz spielt in der Bahntechnik eine bedeutende Rolle. Alle eingesetzten Komponenten und Materialien müssen ein Ausbreiten von Bränden möglichst lange verhindern. Bei Kabelverschraubungen aus Metall sind es die Kunststoffeinsätze, die von Prüfern ganz genau unter die Lupe genommen werden. Im Brandfall muss die Verschraubung den Flammen mindestens 15 Minuten lang standhalten (= Feuerwiderstandsklasse E15). Mit der Kabelverschraubung Variapro Rail bietet Hummel nun eine Lösung, die die Prüfungen der Brandschutznormen DIN EN 45545-2 und 45545-3 bestanden haben und so in allen Zügen im europäischen Streckennetz eingesetzt werden dürfen.
Dichteinsätze aus EPDM entsprechen Brandschutznorm
Das Unternehmen verwendet bei den Kabelverschraubungen für die Bahntechnik Dichteinsätze aus EPDM. Damit sind sie in Temperaturbereichen zwischen –40 °C und 150 °C einsetzbar. In Sachen Dichtigkeit weist die neue Verschraubung Schutzart IP68 bis 10 bar auf.
Mit dem schlanken Baukörper soll die Variapro den Anforderungen nach platzsparendem Einbau gerecht werden. Die EMV-Anbindung ist bereits im Standard integriert. Das Gehäuse ist aus vernickeltem Messing hergestellt.
Vier Baugrößen – M20, M25, M32 und M40 – sind erhältlich. Kabel können in den Durchmessern von 7 mm bis 32 mm aufgenommen werden.
Variapro Rail, die Kabelverschraubung für die Bahntechnik, ist Teil der neuen Produktfamilie Variapro. Dahinter steht ein modulares Konzept einer ganzen Reihe von Kabelverschraubungen für spezielle Anwendungen.
Innotrans: Halle 10.1, Stand 106
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