Robocup Design Award Igus Humanoid gewinnt ersten Robocup Design Award
Das Team „Nim Bro“ der Universität Bonn konnte in Kooperation mit Igus den Sieg des ersten Robocup Design Award feiern. Gemeinsam haben die beiden Partner einen fußballspielenden Humanoiden entwickelt, der im Falle eines Sturzes durch die abriebfesten Außenelemente geschützt ist. Außerdem ist es ihm in diesem Fall selbstständig möglich, wieder aufzustehen..
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Ende Juli 2015 veranstaltete der Roboterentwickler Flower Robotics Inc. im chinesischen Hefei zum ersten Mal den „Robocup Design Award“ im Rahmen des Robocup 2015. Ziel war es, das Bewusstsein und die Denkweise der Ingenieure mit Blick auf die Gestaltung von Humanoiden zu schärfen. Jedoch sollte dabei weniger das Design an sich, als eher die Einfachheit des Systems im Gebrauch und im Reparaturfall sowie die Vermittlung der Identität bewertet werden. In diesen Eigenschaften konnte der Igus Humanoid überzeugen. Die Außenform und die tragenden Teile des Roboters wurden im Laser-Sinter-Verfahren hergestellt. Dass sich sowohl das Design als auch die Herstellung und Instandhaltung des Roboters für eine mögliche Massenproduktion eignen würden, überzeugte laut Tutsuya Matsui, CEO von Flower Robotics, die Jury. Der Igus Humanoid konnte sich im Wettbewerb unter anderem in der Rubrik der problemlosen Interaktion zwischen Mensch und Roboter durchsetzen.
Das Team „Nim Bro“ der Universität Bonn hat den Roboter in Zusammenarbeit mit Igus entwickelt. Er kann Fußball spielen, ist bei Stürzen durch abriebfeste Außenelemente geschützt und ist fähig nach einem Sturz selbstständig aufzustehen. Mit diesem Erfolg knüpft die gemeinsame Zusammenarbeit an den Sieg des Weltmeistertitels im Robocup-Fußball im Jahre 2012 an. (sh)
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