Für das kommende Geschäftsjahr erwartet Harting trotz weiter kritischer Lage ein moderates Umsatzplus. Im Bild der Vorstand (v.l.): Michael Pütz, Andreas Conrad, Margrit Harting, Dietmar Harting, Maresa Harting-Hertz, Philip Harting und Kurt Bettenhausen.
(Bild: Harting Stiftung & Co. KG)
Die Technologiegruppe Harting meldet trotz Coronakrise für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/2020, das am 30. September endete, ein leichtes Umsatzwachstum: Um 1,2 Prozent hat sich das Ergebnis auf 759 Millionen Euro verbessert.
Wir haben der globalen Corona-Pandemie getrotzt. Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden.
Vorstandsvorsitzender Philip Harting
Wachstum in Asien, Rückgang in Deutschland
Die Ergebnisse sind je nach Region, in denen Harting tätig ist, recht unterschiedlich. Stabil blieb der Umsatz in Europa (ohne Deutschland), dem Nahen Osten und Afrika. In Asien stieg der Umsatz kräftig um 9 Prozent. Auch in der Region Americas schreibt Harting ein Plus von 15 Prozent. In Deutschland dagegen ging der Umsatz um 8 Prozent zurück.
Weltweit hat das Unternehmen 205 neue Stellen geschaffen – in Deutschland wurden neun Stellen abgebaut.
Investitionen gehen kaum zurück
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Harting kaum weniger als im Vorjahr investiert: „Mit insgesamt rund 65 Millionen Euro haben wir nahezu das Rekordvolumen des Vorjahres erreicht“, so Maresa Harting-Hertz, Vorstand Finanzen, Einkauf und Facility Management. Im Geschäftsjahr 2018/19 hatte Harting 66 Millionen Euro investiert.
Ein Großteil der Investitionen floss in die Digitalisierung der Produktion von Tochtergesellschaft Harting Electric in Espelkamp. In Rumänien wurden die Kapazitäten in Agnita für Automotive und in Sibiu für den Bereich Connectivity & Networks erweitert. Das Werk in den USA (Elgin) verfügt nun ebenfalls über erweiterte Produktionsmöglichkeiten.
Ausblick auf das kommende Jahr
Für das kommende Geschäftsjahr 2020/21 erwartet der Konzern aufgrund der Pandemie weitere Herausforderungen. Philip Harting äußert sich zurückhaltend und betont, dass die Geschäftslage stark von der weiteren Entwicklung der Pandemie abhänge: „Wir fahren weiter auf Sicht.“ Dennoch hält er ein moderates Umsatzplus im leicht einstelligen Bereich für möglich.
Stand vom 15.04.2021
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