Kunststoff Glasfaserverstärktes Polyamid mit Wärmestabilisierung
Mit der Neuentwicklung des Ultramid B3PG6 BK23238 erweitert BASF ihr Produktportfolio an glasfaserverstärkten und hitzebeständigen Polyamiden um eine wärmestabilisierte Variante.
Anbieter zum Thema

Die Weiterentwicklung des Automobils mit Anforderungen in puncto Schadstoffausstoß, Downsizing von Verbrennungsmotoren und alternativen Antrieben stellt steigende Anforderungen an die eingesetzten Werkstoffe. Technische Kunststoffe müssen hier nicht nur hohen Temperaturen über einen langen Zeitraum standhalten, sondern auch die galvanische Korrosion von elektrischen Bauteilen unterbinden. Mit der Neuentwicklung des wärmestabilisiertem Ultramid B3PG6 BK23238 erweitert die BASF ihr Produktportfolio an Polyamiden für den Hochtemperaturbereich. Die neue P-Stabilisierung soll eine Hitzebeständigkeit von bis zu 190 °C bieten und aufgrund seiner halogenid- und metallfreien Stabilisierung (Halogenidgehalt: <50ppm) die galvanische Korrosion an elektrischen Bauteilen unterbinden. Bei der Entwicklung des neuen Materials lag der Fokus auf Bauteilen der Ladeluftstrecke. Durch die neue Wärmestabilisierung des mit 30 % Glasfasern verstärkten Polyamids können nun Temperaturanforderungen bis 190 °C realisiert werden. Die besten Voraussetzungen für den Einsatz in Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb.
Das könnte Sie auch interessieren:
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1696800/1696817/original.jpg)
Verbundwerkstoff
Faserorientierungstensor hilft kurzfaserverstärkte Kunststoffe zu simulieren
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1740900/1740987/original.jpg)
Kunststoff
Spritzgegossener Motorrad-Tank aus Blasform-Polyamid
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1715200/1715280/original.jpg)
Leichtbau
Hochbelastete CFK-Strukturteile kosteneffizient im Spritzguss fertigen
(ID:47143282)