Gabelfräskopf Für Maschinenbau und Formgebung geeignet

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Monika Zwettler

Ein Feuerwerk an Neuheiten zeigt SHW Werkzeugmaschinen auf der EMO. Technisches Highlight ist der neue SHW Gabelfräskopf mit stufenloser A- und C-Achse und Hochfrequenzspindel.

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Der neue Gabelfräskopf von SHW Werkzeugmaschinen eignet sich besonders für die 5-Achs-Simultanbearbeitung im klassischen Maschinenbau sowie für das Schlichten im Formenbau.
Der neue Gabelfräskopf von SHW Werkzeugmaschinen eignet sich besonders für die 5-Achs-Simultanbearbeitung im klassischen Maschinenbau sowie für das Schlichten im Formenbau.
(Bild: SHW)

Der in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Kessler entwickelte Fräskopf soll sich besonders für die 5-Achs-Simultanbearbeitung im klassischen Maschinenbau sowie für das Schlichten im Formenbau eignen. Durch die Hochfrequenzspindel mit bis zu 26.000 min-1 kommt ist der Fräskopf prädestiniert für die Leichtmetallzerspanung.

Bei der Stahlzerspanung hat der Anwender die Wahl von High-Feed-Cutting (HFC) bis zur HSC-Bearbeitung. Mit den stufenlos einstellbaren A- und C-Achsen ist die Zerspanung um das Werkstück herum möglich. Fahrwege von 2000 bis 30.000 mm in X-Richtung, 1300 bis 2600 mm in Y-Richtung und 1300 bis 1500 mm in Z-Richtung geben dem Anwender enorme Freiheiten auch bei sperrigen Teilen. Den Gabelfräskopf gibt es zunächst in den Uni-Speed- und Power-Speed-Baureihen.

Zudem präsentiert das Unternehmen ein Präzisionsgranitbett für allerhöchste Maßhaltigkeit in klimatisch schwieriger Umgebung und den neuen SHW Tight Block für flurebene Maschinenaufstellung ohne Fundament. Ein Knüller für Schnäppchenjäger ist die 650-Jahre-Jubiläumsmaschine „Eysenwerk“ mit einem großen Preisvorteil. (mz)

EMO 2015: Halle 1, Stand C13

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