Frequenzumrichter Frequenzumrichter jetzt mit erhöhter Konnektivität

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Monika Zwettler

Die Frequenzumrichter FR-A800-E von Mitsubishi Electric basieren auf der bekannten FR-A800-Serie, zeigen aber einige Neuerungen: Neu ist, dass ein Webserver sowie die TCP/IP-Ethernet-Konnektivität mit einer Übertragungsrate von 100 Mbit als Standard integriert sind. Passend zum Frequenzumrichter ist eine App für die leichte Inbetriebnahme erhältlich.

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Der neue Frequenzumrichter FR-A800-E von Mitsubishi Electric basiert auf der FR-A800-Serie. Ein Webserver sowie die TCP/IP Ethernet-Konnektivität mit einer Übertragungsrate von 100 Mbit sind als Standard integriert.
Der neue Frequenzumrichter FR-A800-E von Mitsubishi Electric basiert auf der FR-A800-Serie. Ein Webserver sowie die TCP/IP Ethernet-Konnektivität mit einer Übertragungsrate von 100 Mbit sind als Standard integriert.
(Bild: Mitsubishi)

Durch die bereits in der FR-A800-Serie vorhandenen Funktionen zur Anbindung an verschiedene Netzwerke können Anlagenbauer und Systemintegratoren ihr System überwachen und einzelne Parameter anforderungsgemäß anpassen. Außerdem kann das System einfacher in bestehende Netzwerkumgebungen eingepasst werden.

Weniger Kosten für die Anbindung

Für das Antriebsmodul wird eine neue Start-App verfügbar sein, die es ermöglicht, viele Funktionen von mobilen Endgeräten aus zu steuern und zu überwachen. Die standardmäßige Ethernet-Konnektivität reduziert die Kosten für die Anbindung des Frequenzumrichters in ein Ethernet TC/IP-Umfeld erheblich. Ingenieure können mit der Setup-Software FR-Configurator2 das Netzwerk von einem Standort aus durchsuchen und damit schnell die verbundenen FR-A800-E-Modelle erkennen. Die direkte Verbindung per Ethernet beseitigt nicht nur die Kosten von Optionskarten, sondern macht auch das Einrichten, die Überwachung und die Anpassung der Parameter auf einem FR-A800-E deutlich bequemer.

Reduzierte Ausfallzeiten

Der integrierte Webserver bietet zusätzliche Kostenvorteile und ermöglicht den Usern, Produktionseinstellungen zu verfeinern und Ausfallzeiten durch die direkte Anbindung an das Gerät zu verringern. Über einen Standard-Webbrowser kann direkt auf den Frequenzumrichter mittels Ethernet-Kabel oder weltweit per VPN-Fernzugriff zugegriffen werden. Diese Anbindungsmöglichkeit dient dem Anwender dazu, komfortabel den Status zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Sie vereinfacht auch die Fehlerdiagnose und verbessert Reaktionszeiten bei der Wartung. (mz)

Hannover Messe 2017: Halle 17, Stand D40

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