Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (links) und der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft Reimund Neugebauer unterzeichnen die Vereinbarung zur Umsetzung des Fraunhofer-Zentrums für Sensor-Intelligenz ZSI.
(Bild: Staatskanzlei/AK)
Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans und der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft Reimund Neugebauer haben eine Vereinbarung zur Umsetzung eines Fraunhofer-Zentrums für Sensor-Intelligenz unterzeichnet. Wie die Fraunhofer-Gesellschaft mitteilt, handelt es sich dabei um einen Neubau auf dem Campus der Universität des Saarlandes. Das Projekt soll eine Kooperation des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT und des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP sein.
Strukturwandel bewältigen
Demnach soll in dem Zentrum anwendungsnahe Forschung im Bereich der intelligenten Sensorik praktiziert werden. Die Fraunhofer-Institute wollen dort laut eigenen Angaben das Potential solcher Sensorsysteme im Material-, Produktions- und Gesundheitsbereich aufzeigen. Außerdem soll das gemeinsame Forschungs- und Demonstrationszentrum konkrete Fragen der industriellen Digitalisierung aufgreifen und Lösungen für die saarländische Wirtschaft im Bereich komplexer Sensorsysteme entwickeln.
Die Kooperation in Form eines neuen Fraunhofer-Zentrums schaffe einen Impuls zur Umsetzung der saarländischen Innovationsstrategie und zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen des Strukturwandels, sagt Ministerpräsident Tobias Hans. "Damit sichern wir industrielle Arbeitsplätze, ermöglichen zusätzliche, moderne Arbeitsplätze in der saarländischen Wirtschaft und liefern neue Ansiedlungsargumente", so Hans. Laut Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, sei die Weiterentwicklung intelligenter Sensoren eine Voraussetzung dafür, die Leistungsfähigkeit von zahlreichen Technologien und Prozessen weiter zu optimieren.
Die Aufbauphase des Zentrums soll insgesamt fünf Jahre dauern. Der Neubau werde mit Bundes-, Landes- und EU-Mitteln zur Strukturfondsförderung (EFRE) gefördert. Insgesamt sollen so auch 80 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
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Stand vom 15.04.2021
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