Planetengetriebe Faulhaber verbessert Planetengetriebe
Faulhaber hat seine Serie R von Metall-Planetengetrieben um die neuen Getriebe der Serien 26/1R und 32/3R erweitert. Die bisherige Geometrie wurde beibehalten. Dadurch will Faulhaber die mechanische Kompatibilität mit den Vorgängern gewährleisten.
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Mit den neuen Planetengetrieben 26/1R und 32/3R hat Faulhaber die bisherigen Getriebemodelle 26/1 und 32/3 weiterentwickelt. Die für den Impulszyklusbetrieb verfügbare Ausgangsleistung soll im Vergleich zur Vorgängergeneration mehr als verdoppelt worden sein.
Die Modelle 26/1R und 32/3R weisen Durchmesser von 26 mm und 32 mm auf und sollen im Dauerbetrieb eine erheblich bessere Eingangsdrehzahl von bis zu 9000 min-1 bzw. 8000 min-1 erreichen. Im intermittierenden Betrieb kann die Eingangsdrehzahl bis zu 10.000 min-1 bzw. 9000 min-1 erreichen, so dass die Leistungen von DC- oder bürstenlosen Motoren optimal genutzt werden können. Auch das maximale Abtriebsdrehmoment wurde verbessert und liegt nun im Dauerbetrieb bei bis zu 4 Nm bzw. 8 Nm.
Die Getriebe sind in ein- bis fünfstufiger Ausführung verfügbar. Die Spanne der 13 möglichen Untersetzungsverhältnisse reicht von 3,7:1 bis 1526:1. Durch das vorgespannte Kugellager hat die Abtriebswelle laut Hersteller kein axiales Spiel. Sie können im typischen Temperaturbereich von –10 °C bis 125 °C betrieben werden, sind aber optional auch für niedrigere Temperaturbereiche von –45 °C bis 100 °C erhältlich. Außerdem sollen die Getriebe 26/1R und 32/3R mit zahlreichen Motoren unterschiedlicher Technologien kombinierbar sein, beispielsweise DC-Motoren, bürstenlosen Motoren und Schrittmotoren mit Durchmessern von 23 mm bis 35 mm. Die beiden neuen Getriebe ergänzen das bisher in der Serie R erhältliche Modell 20/1R. (lb)
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