Hannover Messe 2018 Eplan zeigt Digital Engineering der Zukunft
Zusammen mit der Schwestergesellschaft Cideon zeigt Eplan auf der diesjährigen Hannover Messe das Digital Engineering der Zukunft. Anhand verschiedener Use Cases verdeutlicht das Unternehmen seine Angebote.
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Auf dem Eplan-Stand der Hannover Messe dreht sich alles um Konnektivität und Kollaboration. Der Lösungsanbieter präsentiert auf 420 m² die neuesten Engineering-Trends. Ausgehend von der Eplan-Plattform in ihrer kommenden Version 2.8 zeigt das Unternehmen neue und ergänzende Lösungen, die auf Cloud-Technologie basieren. Eplan und Cideon setzen auf Kollaborationen mit Branchenpartnern wie PTC und Lenze, um Kundenanwendungen mit Hilfe von State-of-the-Art-Technologien wie AR und Cloud voranzutreiben.
Cideon und SAP präsentieren wechselseitig ihre Lösungen im Themenfeld SAP PLM am Messestand in Halle 6 sowie am SAP-Stand in Halle 7. Eplan ist zudem am E-Class- sowie am Smart-Factory-KL-Stand in Halle 8 vertreten und demonstriert im Rahmen von „Smart Engineering and Production 4.0“ gemeinsam mit Phoenix Contact und Rittal innovative 4.0-Konzepte – ebenfalls in Halle 8.
AR-Plattform verbindet Engineering-Komponenten mit ECAD-Schaltplänen
Per Augmented-Reality-Plattform Thingworx von PTC verbinden sich die Engineering-Komponenten aus dem digitalen Aufbau einer Maschine im 3D-MCAD-Modell mit den dazugehörigen ECAD-Schaltplänen von Eplan. Dafür genügen der Blick durch ein Tablet und ein Fingertipp: Berührt man eine elektromechanische Komponente auf dem Tablet, die mit dem physikalischen Objekt verknüpft ist, öffnet sich automatisch die Dokumentation in Eplan. Sie zeigt den Motor mit all seinen elektrischen Kennwerten und logischen Abhängigkeiten innerhalb des ECAD-Schaltplans an. Ein Tipp mit dem Finger auf eine weitere Anlagenkomponente im Schaltplan genügt, um wieder in die MCAD-Ansicht zu wechseln. Die digitale Datenbasis liefert das Eplan-Projekt künftig direkt aus der Cloud. Komponentendaten können dabei über das Eplan-Data-Portal eingebunden werden.
Eplan geht in die Cloud
„Eplan setzt bereits auf mehrere cloud-basierte Engineering-Tools“, erklärt Haluk Menderes, Geschäftsführer bei Eplan. „Mit einem eigens entwickelten Dienst auf Basis von Microsoft Azure gehen wir jetzt einen wichtigen ersten Schritt, das Eplan-Projekt in die Cloud zu bringen.“ Der Nutzen einer verstärkten Ausrichtung auf Cloud-Solutions liegt dabei für ihn auf der Hand: „Über die Cloud haben die Nutzer immer einen sicheren Zugriff auf die aktuellsten Datensätze – und das jederzeit, standort- und abteilungsübergreifend, egal über welches Endgerät. Daraus ergibt sich ein messbarer Zeitgewinn und eine deutliche Steigerung der Effizienz im Engineering.“
Die neuen Möglichkeiten der Cloud eröffnen auch dem Automatisierungsspezialisten Lenze Chancen, die eigene Cloud-Anwendung automatisiert mit Komponenten zu befüllen. Über die von Eplan bereitgestellte API werden relevante Komponenten einer Maschine (Assets) strukturiert aus dem Eplan Cloud Projekt für das Asset-Management übertragen. Das spart nicht nur Zeit, sondern schließt auch Fehler bei der Zuordnung aus.
Automatisierungssoftware als Cloud-Solution
Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert Eplan einen Vorgeschmack auf die nächste Ausbaustufe von Eplan Cogineer: Mit Cogineer Advanced bietet Eplan die Automatisierungssoftware künftig rein als Cloud-Solution (Software as a Service) an. Die beiden Funktionsbereiche Designer und Project Builder werden damit in Zukunft ausschließlich als cloudbasierte, separate Lizenzen nutzbar sein. Dabei ist für Datensicherheit gesorgt: Die Nutzungsrechte für den Designer, in dem Regelwerke und Makros für die automatisierte Schaltplanerstellung definiert werden, können über eine neue Rechteverwaltungsfunktion klar definiert werden.
Hannover Messe 2018: Halle 6, Stand H30
![Eplan Software & Service geht seinen bei der Gründung vor gut 30 Jahren eingeschlagenen Engineering-Weg konsequent weiter: Von der analogen Zeichnung zum digitalen Zwilling. (Alex; adimas; zapp2photo – stock.adobe.com [M] Herkersdorf) Eplan Software & Service geht seinen bei der Gründung vor gut 30 Jahren eingeschlagenen Engineering-Weg konsequent weiter: Von der analogen Zeichnung zum digitalen Zwilling. (Alex; adimas; zapp2photo – stock.adobe.com [M] Herkersdorf)](https://cdn1.vogel.de/_e9T-nP_wiz7O-I_bH-IP9K9oZs=/320x180/smart/filters:format(jpg):quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1367500/1367575/original.jpg)
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