Buchtipp Entwickeln und konstruieren von additiv zu fertigenden Bauteilen
Bei Vogel Business Media ist das Fachbuch „Entwicklung und Konstruktion für die Additive Fertigung“ erschienen. Die Herausgeber Christoph Klahn und Mirko Meboldt richten sich mit ihrem Buch vorrangig an Konstrukteure und Entwickler, die die Vorteile additiver Fertigungsverfahren für industriell einsatzfähige Bauteile nutzen wollen.
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Nachdem die Additive Fertigung im Prototypenbau weitestgehend etabliert ist und Werkzeuge sowie Produktionshilfsmittel mit verschiedenen additiven Prozesstechnologien gefertigt werden, rückt nun der generative Aufbau von industriell einsatzfähigen Bauteilen in den Fokus – von Losgröße 1 bis zur Serie. Doch welche Standards, Konstruktionsmethoden, CAD-Tools und Berechnungsgrundlagen gibt es?
Das neue Fachbuch der Medienmarke konstruktionspraxis schafft hier Entwicklern und Konstrukteuren eine praxisgerechte Wissensgrundlage. Neben der Beschreibung der im industriellen Kontext wichtigsten additiven Fertigungsverfahren geht das Autorenteam der ETH Zürich auf die strategische Vorgehensweise bei der Bauteilauswahl ein. Ein Gestaltungsleitfaden für die fertigungsgerechte Konstruktion der identifizierten Bauteile sowie eine anschauliche Darlegung der Datenerzeugung und -vorbereitung für das additive Fertigungsverfahren unterstützen den Leser, um Additive Manufacturing (AM) verstehen und umsetzen zu können.
Weitere Kapitel des Buches beantworten die Fragen:
- Wie können AM-Verfahren mit konventioneller Fertigung kombiniert werden?
- Welche Qualität haben AM-Bauteile? Wie kann sie geprüft werden?
- Wie sieht die Kostenstruktur von AM-Bauteilen aus?
- Was sind etablierte Anwendungsfelder für AM?
- Was sind Beispiele von erfolgreich implementierten AM-Endkundenbauteilen?
- Wie sehen die Schritte aus, mit denen sich AM erfolgreich im Unternehmen implementieren lässt?
Das Fachbuch „Entwicklung und Konstruktion für die Additive Fertigung“ kann unter ISBN 978-3-8343-3395-7 im Fachhandel oder in unserem Bookshop versandkostenfrei bestellt werden – natürlich auch als eBook.
Über die Autoren:
Dr.-Ing. Christoph Klahn leitet seit 2013 bei der inspire AG die Gruppe Design for New Technologies. Ziel dieser Gruppe ist es, gemeinsam mit Schweizer Unternehmen die Potenziale additiver Fertigungsverfahren in ihren Produkten zu finden und erfolgreiche AM-Produkte zu realisieren. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Unterstützung der Konstrukteure über den gesamten Produktentwicklungsprozess. Christoph Klahn hielt auf dem Anwendertreff Leichtbau 2017 einen Vortrag zum Thema „Funktionsgerechtes Konstruieren für die Additive Fertigung“. Die Videoaufzeichnung ist hier zu sehen:
Prof. Dr.-Ing. Mirko Meboldt ist seit 2012 ordentlicher Professor für Produktentwicklung und Konstruktion an der ETH Zürich und Leiter der von ihm gegründeten pd|z Product Development Group. Er ist ebenfalls Leitprofessor der Gruppe Design for New Technologies der inspire AG. Die Schwerpunkte der Forschungstätigkeit von Prof. Meboldt sind neue Methoden und Technologien in der Produktentwicklung im Bereich des Maschinenbaus und der Medizintechnik. Im Zentrum seiner Forschung steht die Konstruktion für die Additive Fertigung von Serienprodukten, nutzerzentrierte Produktentwicklung und durchgängige Validierungsmethoden mit agilen Entwicklungsansätzen.
Filippo Fontana ist derzeit im Rahmen seiner Doktorarbeit am pd|z tätig, wobei er sich insbesondere mit den Möglichkeiten und Herausforderungen beschäftigt, die die Implementierung additiver Fertigungsverfahren für Unternehmen mit sich bringen kann.
Bastian Leutenecker-Twelsiek schrieb seine Doktorarbeit an der neu geschaffenen pd|z Product Development Group der ETH Zürich und unterstützte dort den Aufbau des Forschungsbereichs Konstruktion für Additive Manufacturing. Seine Forschungsschwerpunkte waren Konstruktion für AM und Strategien zur Auswahl geeigneter Komponenten für eine industrielle AM-Serienproduktion. Seit 2017 arbeitet er im Bereich Additive Manufacturing der Trumpf GmbH + Co. KG und ist dort verantwortlich für die Beratung zur LMF-Konstruktion und Bauteilidentifizierung.
Jasmin Jansen ist Wissenschaftsjournalistin mit den Schwerpunktbereichen Medizin und Technik. Sie ist derzeit in der Product Development Group der ETH Zürich angestellt und zudem für verschiedene Projekte in der Gruppe Design for New Technologies der inspire AG tätig. (qui)
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