Kunststoffbauteile Effiziente Herstellung von Kunststoffteilen

Redakteur: Dipl.-Ing. Dorothee Quitter

Vom Freeformer bis zu Allroundern: Auf der Fakuma 2014 zeigt Arburg sein komplettes Produktspektrum für die effiziente Herstellung von Kunststoffteilen.

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(Bild: Arburg)

Auf der Fakuma 2014 stellt Arburg den nächsten Schritt seines Themas Produktionseffizienz vor: Zusätzlich zur ganzheitlichen Betrachtung steht die wirtschaftliche Herstellung von Kunststoffteilen im Fokus: vom Einzelteil bis zu Massenprodukten. Dank der Erweiterung des Produktportfolios um den Freeformer deckt Arburg als einziger Hersteller das gesamte Spektrum von der additiven Fertigung bis zum Spritzgießen komplett ab. Die insgesamt elf Exponate präsentieren zudem innovative Anwendungen, spezielle Branchen- und Automationslösungen sowie Praxisbeispiele zu den Zukunftsthemen Industrie 4.0, Funktionsintegration und Leichtbau.

Die beiden Freeformer präsentieren, wie sich Kunststoffteile einzeln oder in Kleinserien wirtschaftlich direkt aus CAD-Daten und ohne Werkzeug herstellen lassen. Verarbeitet wird kostengünstiges Standardgranulat, das die Bauteile Tropfen für Tropfen schichtweise aufbaut. Mit dem industriellen Verfahren lassen sich funktionsfertige Bauteile und nicht nur Anschauungsmuster und Prototypen herstellen, wobei auch neuartige Geometrien realisierbar sind. Beide Freeformer-Exponate verfügen über einen dreiachsigen Bauteilträger und zwei Austragseinheiten, um Kunststoffteile aus zwei Materialen zu fertigen. Im Fokus stehen dabei Zwei-Komponenten-Bauteile sowie Produkte mit Stützstrukturen, die sich nachgelagert im Wasserbad oder mechanisch entfernen lassen. Darüber hinaus ist der Freeformer in das Projekt „Industrie 4.0“ eingebunden, um Spritzteile zu individualisieren. (qui)

Fakuma 2014: Halle 3

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