Die Zuliefermesse FMB Süd in Augsburg findet im Februar 2021 nicht statt, sondern wird um ein Jahr verschoben. Der Grund ist allerdings nur indirekt die Coronakrise.
Das Konzept steht: Die Veranstalter der FMB-Zuliefermesse Maschinenbau haben die Grundlage für eine hygienegerechte Durchführung der Messe geschaffen und sind dabei neuartige Wege gegangen. Welche das sind.
Die Veranstalter der Messe FMB haben festgestellt, dass immer mehr ihrer Aussteller den Trend Oberflächentechnik im Portfolio haben. Welchen Schluss die Macher daraus ziehen und wie er umgesetzt wird.
In der ersten Folge von "Expertengespräch" spricht unser Redakteur Bernhard Richter mit Christian Enßle, dem Head of Cluster der Zuliefermessen FMB darüber ob Industriemessen in Zeiten des Corona-Virus noch eine Daseinsberechtigung haben und wie die Zukunft aussehen kann.
Mit der Digitalisierung der industriellen Produktion und der Umsetzung von Industrie 4.0-Konzepten wandelt sich auch das Aufgabenfeld der einzelnen Unternehmen in der Zulieferkette.
Viele mittelständische Industrieunternehmen erproben mindestens einen „Business Case“ zur Digitalisierung der Geschäftsprozesse und will so Erfahrungen auf diesem neuen und mitunter unübersichtlichen Aufgabenfeld sammeln. Wohin die Reise geht, kann die FMB mit Praxisbeispielen zeigen.
Der internationale Messeveranstalter Easyfairs übernimmt ab sofort die Zuliefermessen FMB und FMB Süd vom bisherigen Veranstalter Clarion. Das Team hinter der FMB soll das gleiche bleiben.
Das Fraunhofer IEM stellt auf der FMB die neue Technologie MID vor, mit der aus Platinen verzichtet werden kann, weil elektronische Schaltungen direkt auf dreidimensionale Kunststoffbauteile gedruckt werden.
Mit dem „Tag der Instandhaltung“ trägt der FMB-Messeveranstalter der Tatsache Rechnung, dass es immer mehr technikgetriebene Lösungen zur Optimierung des Betriebs von Maschinen und Anlagen gibt. Wie z.B. solche Telesysteme aussehen, kann man vom 7.-9. November in Bad Salzuflen sehen.