Der Legende nach waren es Kinder, die den Brillenschleifer Hans Lipperhey (1570 bis 1619) auf die Idee mit dem Fernrohr gebracht haben. Sie haben Linsen aus seiner Werkstatt gestohlen, hielten sie wahllos übereinander und amüsierten sich über die optischen Verzerrungen, die beim Durchschauen entstanden. Bei einer Linsenkombination und einem zufällig richtigem Abstand konnten die Kinder den Hahn auf der Kirchturmspitze nah und scharf sehen.
Der Brillenschleifer begann zu basteln und entdeckte so die Voraussetzungen, die zu diesem Effekt führten: Die vordere Linse muss konvex sein und die hintere Linse konkav. So nimmt die vordere Linse, das Objektiv, das Bild auf und wirft es in Richtung hintere Linse, Richtung Okular, von wo es auf der Netzhaut des Betrachters vergrößert und fokussiert erscheint. Nach diesem Prinzip baute Lipperhey 1608 das erste Fernglas – ein 30 cm langes mit Leder verstärktes Papierrohr.
Wie es mit innovativer Technik aber immer ist, zieht sie schnell Militärs an – und so dauerte es nicht lange und die ersten Feldherren schafften sich die Fernrohre an, um feindliche Truppen zu erspähen. Eine Revolution war das Fernrohr aber für die Wissenschaft. Mithilfe dieser Instrumente konnte Kopernikus beweisen, dass die Erde nicht Mittelpunkt des Universums ist.
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