Netzwerk Maschinensicherheit Das Programm und sein Beirat
Es ist soweit: Das Programm des Netzwerk Maschinensicherheit steht nun online. Großen Anteil an dessen Zusammenstellung haben die Mitglieder des Programmbeirats, alllesamt erfahrene Safety-Experten.
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Wenn am 30. September 2021 das Netzwerk Maschinensicherheit, der frühere Anwendertreff Maschinensicherheit, in Würzburg an den Start geht, hat daran auch der Programmbeirat einen großen Anteil: Die in Sachen Normen und Maschinensicherheit ausgewiesenen Fachleute standen dem Team der konstruktionspraxis bei der Gestaltung des Programms mit Rat und Tat zu Seite – und halten zum Teil selbst eine Keynote auf dem Netzwerk Maschinensicherheit.
Der Programmbeirat umfasst fünf Mitglieder:
- Dipl.-Ing. Alois Hüning, Leiter KPZ Maschinen, Berufsgenossenschaft Holz und Metall BGHM
- Thomas Kraus, Referent für Normen und Richtlinien, VDMA e.V.
- Heinrich Mödden, Referent Forschung und Technik, VDW – Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.
- Matthias Schulz, Gesellschaft für technische Übersetzungen und Dokumentation mbH
- Stefan Zander, Global Director HSE (Health, Safety, Environment), Rehau AG + Co
Alois Hüning kennt das Netzwerk Maschinensicherheit praktisch wie seine Westentasche: Er gehört bereits seit vielen Jahren dem Programmbeirat der Veranstaltung an. Und auch in diesem Jahr wird er wieder als Referent ans Pult treten. In seinem Vortrag setzt er sich unter anderem mit den neuen Empfehlungen für die Betriebssicherheit bei der Beschaffung von Arbeitsmitteln (EmpfBS 1113) und deren Anhang auseinander, der die Lieferung einer „unvollständigen Maschine“ gemäß Artikel 2 g Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (MRL) erläutert.
Der Normen-Experte Thomas Kraus vom VDMA geht in seiner Keynote auf die Aktualisierung des Leitfadens 2.2 der Maschinenrichtlinie und der Position des VDMA zur Neufassung ein. Als Interessenvertreter des Maschinenbaus konnte der VDMA beispielsweise bisher erreichen, dass der Hersteller sowohl die Betriebsanleitung als auch EU-Konformitätserklärung in Zukunft digital liefern kann.
Die drei Safety-Normen, die jeder kennen sollte
Ebenfalls ein alter Hase im Programmbeirat ist Matthias Schulz, Geschäftsführer von HiQ Text und langjähriger Berater in Sachen Safety. Er wird den Teilnehmern in gewohnt unterhaltsamer wie informativer Weise die aus seiner Sicht drei wichtigsten Normen der Maschinensicherheit vorstellen, die jeder Konstrukteur kennen sollte.
Mit einem Vortrag geht auch Heinrich Mödden vom VDW am 30. September an den Start. Er wird ein brandneues Thesenpapier des Arbeitskreises Sicherheit des VDW vorstellen, das feststellt, warum eine generelle Anforderung nach einem hohen Performance Level einer Sicherheitsfunktion weder nötig, noch die Realisierung zwingend erforderlich ist.
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