Werkstoffdatenbank Continental setzt auf Granta MI

Redakteur: Juliana Pfeiffer |

Continental hat sich für das Werkstoffinformations-Managementsystem Granta MI entschieden, um eine zentrale Sammelstelle sowie einen Zugang für seine Materialdaten zu schaffen, von der Werkstofftechnik über Design bis hin zur Simulation.

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Continental setzt Granta MI als zentrale und unternehmensweite Plattform ein, um die virtuelle Produktentwicklung zu unterstützen, den Qualifizierungsprozess für Zulieferer zu steuern sowie Hilfe zur Einhaltung von Umweltvorschriften zu leisten.
Continental setzt Granta MI als zentrale und unternehmensweite Plattform ein, um die virtuelle Produktentwicklung zu unterstützen, den Qualifizierungsprozess für Zulieferer zu steuern sowie Hilfe zur Einhaltung von Umweltvorschriften zu leisten.
(Bild: Continental)

Um die richtigen Konstruktions- und Designentscheidungen zu treffen, welche die Produktleistung verbessern, das Risiko minimieren und eine frühe Marktreife gewährleisten, sind Automobilunternehmen auf den Zugang zu präzisen, hochwertigen Materialinformationen angewiesen. Dabei ist es eine Herausforderung, diese großen Mengen spezialisierter Werkstoffinformationen zu erfassen und zu verwalten sowie sie all jenen, die sie benötigen, zur Verfügung zu stellen – und das im richtigen Format und genau dann, wenn sie benötigt werden. Wenn diese Informationen den Design- und Simulationsteams ohne Rückverfolgbarkeit, Konsistenz und Kontextdaten zur Verfügung gestellt werden, besteht darüber hinaus Zweifel an der Richtigkeit der Ergebnisse.

Qualifizierungsprozess für Zulieferer steuern

Continental löste diese Herausforderung mit der Entscheidung für Granta MI als eine bewährte „Single Source of Truth“ für den Einsatz und die Wiederverwendbarkeit seiner Werkstoffinformationen im gesamten Produktentwicklungszyklus der Unternehmensgruppe. Durch Granta MI werden unternehmenseigene Materialinformationen mit umfassenden, zuverlässigen Referenzdaten ergänzt. Automobilunternehmen wie Continental setzen Granta MI als zentrale und unternehmensweite Plattform von freigegebenen, versionierten Daten ein, um die virtuelle Produktentwicklung zu unterstützen, den Qualifizierungsprozess für Zulieferer zu steuern sowie Hilfe zur Einhaltung von Umweltvorschriften zu leisten. Hochentwickelte Werkzeuge erleichtern die Visualisierung und die Analyse von Versuchsdaten, steuern das Produktrisiko, und stellen einen robusten Arbeitsablauf im Datenmanagement sicher.

„Die richtigen Materialentscheidungen auf Grundlage von hochwertigen Materialdaten stärken die Entwicklung, lösen materialbezogene Geschäftsprobleme und steigern den Marktanteil. Wir freuen uns darauf, Continental dabei zu unterstützen, ihre neue Strategie für Werkstoffinformationen zu implementieren,“ sagt Patrick Coulter, Chief Operating Officer bei Granta Design. (jup)

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