Produktentwicklung Contact stellt neue Version seiner Baukasten-Entwicklungsplattform vor

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Monika Zwettler

Die neue Version von Contact Elements stellt die effiziente Produktentwicklung in den Mittelpunkt. Anwender profitieren von umfassenden Funktionserweiterungen und der Integration agiler Verfahren.

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Contact Software hat seine Produktentwicklunsgplattform Elements um neue Bausteine und Funktionen erweitert.
Contact Software hat seine Produktentwicklunsgplattform Elements um neue Bausteine und Funktionen erweitert.
(Bild: Contact)

Contact Software hat auf der Contact Open World 2019 erstmalig die neue Version 15.4 seiner offenen und modularen Plattform Elements vorgestellt. Contact Elements liefert flexibel kombinierbare, aufeinander abgestimmte Software-Bausteine für Unternehmen, die ihre Wertschöpfung entlang des Produktlebenszyklus optimieren wollen, heißt es.

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Die zahlreichen Neu- und Weiterentwicklungen stehen Anwendern in allen Produkten, die auf der Plattform aufsetzen, wie zum Beispiel CIM Database PLM, Projekt Office und Contact Elements for IoT zur Verfügung. Komplexe Projekte lassen sich effizienter organisieren. So erleichtert die neue Stellvertreter-Funktion die Arbeitsteilung im Team. Sub-Workflows erhöhen Übersicht und Flexibilität in komplexen Arbeitsprozessen. Mit der Erweiterung des Elements-Bausteins Universal Classification lassen sich jetzt Beziehungen zwischen Anforderungen und Artikeln visuell darstellen und mittels Digital Mock-Up absichern. Mit Requirements Engineering und dem X-BOM-Manager stellt Contact zwei komplett überarbeitete Bausteine für CIM Database PLM bereit.

Durchgängiges Anforderungsmanagement

Requirements Engineering ist ein Standard-Baustein der Elements Plattform. Der neue Editor vereinfacht die Definition von Anforderungen deutlich. Anwender hängen Bilder und Skizzen an, erstellen Spezifikationen in mehreren Sprachen und schaffen dadurch Übersicht. Entwickler können ihre Anforderungskataloge mit denen anderer Standorte verknüpfen und den Produktentstehungsprozess möglichst transparent gestalten. Wie Requirements Anwender konkret unterstützt, zeigt dieses Video.

Agiles Projektmanagement

Taskboards sind für eine effiziente Organisation von Aufgaben im Team ein wichtiges Werkzeug und unterstützen mit der neuen Version von Contact Elements jetzt auch agile Methoden. Neue Sprint Boards ermöglichen die Arbeit mit SCRUM-Sprints. Dabei können Aufgaben per Drag and Drop im Backlog verschoben und priorisiert werden. Neben Aufgaben werden auch vorab definierte Maßnahmen im Taskboard aufgegriffen und alle Änderungen mittels Audit Trail dokumentiert.

Low-Code Plattform für smarte Produkte und Services im Internet of Things (IoT)

Erweiterungen seiner Best-in-Class-Komponenten für vernetzte Produkte und digitale Geschäftsmodelle. Die einfach zu konfigurierende IoT-Plattform (Low-Code) ermöglicht Anwendern die schnelle Umsetzung von IoT-Lösungen und Geschäftsanwendungen sowie eine optimale Wertschöpfung der Daten anhand des digitalen Zwillings.

Mehr Transparenz über den Gerätezustand im Feld liefert die neue Event Engine. Statusänderungen oder Störungen werden über den digitalen Zwilling signalisiert, dokumentiert und mittels vordefinierten Systemaktionen nachverfolgt. Gleiche oder ähnliche Geräte lassen sich über das Fleet-Management kontrollieren, steuern und auswerten. Multi Tenancy ermöglicht es Unternehmen ihren Kunden eine digitale Umgebung für das Management ihrer digitalen Assets bzw. Produkte bereitzustellen. (mz)

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