Simulation COMSOL kündigt Chemical Reaction Engineering Modul an

Redakteur: Karl-Ullrich Höltkemeier

Das Chemical Reaction Engineering Modul macht die Simulation von Reaktionssystemen zu einer einfachen Angelegenheit. Mit seiner integrierten CAPE-OPEN Unterstützung können Anwender thermodynamische Kennwerte auch aus anderen Softwareprodukten in ihre COMSOL-Simulation einbinden.

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Wie die COMSOL AB bekannt gab, ist das neue Chemical Reaction Engineering Modul ab sofort verfügbar. Das neue Modul baut auf der COMSOL-Plattform auf und schafft so eine einheitliche Umgebung, innerhalb derer Ingenieure und Wissenschaftler präzise Materialtransportstudien und Untersuchungen von chemischen Reaktionen einer Vielzahl chemischer Stoffe unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen durchführen können. Von Mikroreaktoren in der Biotechnologie bis hin zu Prozesseinheiten bei chemischen Verfahren können die Anwender die unterschiedlichsten Reaktionssysteme simulieren und so bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Entwicklungsprozess wichtige Erkenntnisse gewinnen. Sowohl für Produkte als auch für Prozesse ergeben sich dadurch kosteneffektivere und effizientere Entwicklungszyklen.

Das Chemical Reaction Engineering Modul vereint die Funktionalität zweier Vorgängermodule (Chemical Engineering Modul und Reaction Engineering Modul) und nutzt die neue überarbeitete Architektur der Version 4 von COMSOL, um wichtige neue Funktionalitäten bereitzustellen und die Benutzerfreundlichkeit zu garantieren. Mit dem neuen Modul können Ingenieure und Wissenschaftler unter kontrollierten Bedingungen ideal durchmischter Systeme chemische Reaktionen in Laborstudien untersuchen. Da der Anwender in einer einheitlichen und komfortablen Oberfläche direkt auf die Reaktionen zugreifen kann, ist er in der Lage, den Einfluss unterschiedlichster Konzentrations- und Temperaturvariationen unter realen Betriebsbedingungen zu untersuchen.

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