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Methanol-Brennstoffzelle China erprobt die Industrialisierung – und ein deutscher Ingenieur mischt kräftig mit

Von Henrik Bork*

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Noch ist sie klein, die deutsch-chinesische Allianz für die Methanol-Brennstoffzelle. Doch wenn aktuelle Entwicklungen nicht trügen, dann ist die Technologie gerade stark auf dem Vormarsch. Die chinesische Regierung – auch in diesem Fall sehr „technologie-offen“ – unterstützt die Forschung.

Dass Methanol „als flüssiger Energiespeicher ein sehr gutes Transportmedium” zur lokalen Erzeugung von Wasserstoff sei, davon sind chinesische Wissenschaftler überzeugt.
Dass Methanol „als flüssiger Energiespeicher ein sehr gutes Transportmedium” zur lokalen Erzeugung von Wasserstoff sei, davon sind chinesische Wissenschaftler überzeugt.
(Bild: ©Alexander Limbach - stock.adobe.com)

Wissenschaftler propagieren die Sicherheit der Technik in Autos. Und der chinesische Elektroauto-Hersteller Aiways hat bereits mit der Industrialisierung begonnen. Das sind auch gute Nachrichten für die deutsche Marke Roland Gumpert in Ingolstadt.

Die Funktion einer Methanol-Brennstoffzelle kann vereinfacht mit dem Prozess der „lokalen Produktion von Wasserstoff im Auto“ erklärt werden. Die Autos werden mit einer Mischung aus 62,5 Prozent Methanol und 37,5 Prozent entionisiertem Wasser betankt, also nicht mit dem Explosionsängste auslösenden Wasserstoff.