2. Anwendertreff Maschinenkonstruktion Call for papers für den 2. Anwendertreff Maschinenkonstruktion eröffnet
Am 21. Mai 2019 findet der 2. Anwendertreff Maschinenkonstruktion statt. Ab sofort können sich Interessierte für einen der begehrten Redner-Slots bewerben. Der Call for papers läuft bis zum 31. Januar 2019.
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Die Produktion der Zukunft zeichnet sich immer deutlicher ab: In der smarten Fabrik produzieren Maschinen und Anlagen individualisierte Produkte autonom und energieeffizient zu wirtschaftlichen Bedingungen. Wer für diese Fertigungsumgebung wettbewerbsfähige Maschinen und Anlagen anbieten will, muss sowohl die Konzepte für seine Produkte überdenken als auch bei Entwicklung und Konstruktion neue Wege gehen. Es gilt, Verfügbarkeit, Produktivität sowie Flexibilität der Maschine zu erhöhen und gleichzeitig die Time-to-Market zu senken.
So macht die Digitalisierung auch vor dem Produktentstehungsprozess nicht halt: Sie verändert Design, Entwicklung und Konstruktion von Maschinen und Anlagen massiv. Schon heute stehen eine Reihe von Methoden, Tools und Lösungen zur Verfügung, die den Konstrukteur dabei unterstützen.
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1. Anwendertreff Maschinenkonstruktion
„Der Kopf konstruiert, nicht der Computer“
Einen Rückblick auf den 1. Anwendertreff Maschinenkonstruktion finden Sie in diesem Video
Trend in der Entwicklung: Systems Engineering
Einer der derzeit wohl wichtigsten Trends in der Entwicklung ist das Model Based Systems Engineering (MBSE), das daher auch auf der Agenda des Anwendertreffs Maschinenkonstruktion steht. Im Mittelpunkt steht dabei der komplette Entwicklungs- und Fertigungsprozess sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten von Anfang an.
Konstruktionsaufgaben automatisieren
Bei den Tools für Design, Entwicklung und Konstruktion liegt das Augenmerk derzeit vor allem auf der Automatisierung von komplexen Berechnungs- und Simulationsaufgaben, um schon so früh wie möglich im Prozess die beste Lösung für einen Anwendungsfall zu ermitteln und nicht Fehler in suboptimalen Lösungen aufzuspüren – die künstliche Intelligenz hält Einzug in den Produktentstehungsprozess und verschafft Konstrukteuren und Entwicklern den nötigen Freiraum, sich auf kreative Entwicklungsprozesse zu konzentrieren.
Arbeiten mit dem digitalen Zwilling
Eine entscheidende Rolle auf dem Weg, die Produktivität, Verfügbarkeit, Effizienz und Flexibilität bei Maschinen zu erhöhen, wird der Einsatz des digitalen Zwillings spielen. Hier gibt es derzeit am Markt eine Reihe unterschiedlicher Konzepte, auch das Verständnis darüber, worum es sich bei einem digitalen Zwilling handelt, variiert stark.
Antriebskonzepte und smarte Komponenten
Das Herzstück moderner Maschinen und Anlagen bildet die Antriebstechnik – sie sorgt für die nötige Bewegung. Aber auch eine ganze Reihe weiterer smarter Komponenten wie Steuerungen, Bedienkonzepte oder elektrische Verbindungstechnik helfen, aus einer Maschine eine smarte Maschine zu machen.
Damit stehen die Schwerpunkte des 2. Anwendertreffs Maschinenkonstruktion fest:
- Konzepte und Methoden für Konstruktion und Entwicklung (Systems Engineering, Mechatronik, disziplinübergreifende sowie agile Entwicklungsmethoden)
- Digital Engineering (Künstliche Intelligenz, CAD/CAE und Simulation, Digitaler Zwilling, Virtual und Augmented Reality)
- Smarte Komponenten und Systeme für moderne Maschinenkonzepte (Antriebstechnik, Steuerungen, Elektromechanik sowie Bedienkonzepte)
Der 2. Anwendertreff Maschinenkonstruktion will allen Beteiligten eine Plattform bieten, sich über die aktuellen Methoden, Tools und Lösungen zu informieren und auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Bis zum 31. Januar läuft der Call for Papers – Interessierte können sich ab sofort bewerben.
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