Die Fachmesse für Bildverarbeitung Vision öffnet heute ihre Tore und zeigt sich mit mehr Ausstellern und größerer Fläche. Auch der neue Standard OPC UA Vision soll eine große Rolle spielen.
Über 460 Aussteller zeigen vom 6. bis 8. November in Stuttgart die Trends der Bildverarbeitung.
(Bild: Messe Stuttgart)
Den Erfolg der deutschen Bildverarbeitungsindustrie, die letztes Jahr einen Rekordumsatz erwirtschaftete, spürt auch die Bildverarbeitungsmesse Vision, die heute in Stuttgart eröffnet wird. Dieses Jahr zeigt die Fachmesse auf über 12.000 m² die neusten Produkte und Trends zum Thema Bildverarbeitung. Erstmals besetzt ist dieses Jahr die Galerie im L-Bank-Forum in Halle 1. Mit 460 Ausstellern übertrifft die Vision ihre Zahlen von 2016. 25 Prozent der Aussteller sind dieses Jahr zum ersten Mal dabei.
Auch internationaler wird die Messe: 2016 kamen 57 % der Aussteller aus dem Ausland, in diesem Jahr wird der Anteil laut Veranstalter bei über 60 % liegen. Einen anhaltenden Trend zur Internationalisierung bestätigen auch die aktuellen Zahlen des VDMA Industrielle Bildverarbeitung: Während die Branche im deutschen Markt 2017 ein Umsatzplus von 8 % verzeichnete, wuchs der Export um 23 %. Die beiden wichtigsten Exportländer waren unverändert China und Nordamerika, die zusammen 26 % des Gesamtumsatzes der deutschen Bildverarbeitungsindustrie ausmachen.
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Neuer Standard OPC UA Vision auf der Messe
OPC UA Vision erweitert die Möglichkeiten des Informationsaustauschs zwischen verschiedenen Bildverarbeitungssystemen sowie zwischen Bildverarbeitung und Maschinensteuerung, Linien-Controllern, Softwaresystemen oder zu SCADA-, MES- und ERP-Systemen.
(Bild: Asentics)
Neu für die Bildverarbeitungsindustrie und unter anderem Thema auf der Messe ist der Standard OPC UA Vision (Open Platform Communication Unified Architecture Companion Specification). Florian Niethammer, Projektleiter der Fachmesse, erklärt: „Die Mitte 2018 veröffentlichte Spezifikation für die Bildverarbeitung, OPC UA Vision, fördert den Innovationsprozess in der Branche.“ Viele der Aussteller zeigen ihre konkreten Lösungen für Bildverarbeitung in der Industrie 4.0 präsentieren.
OPC UA Vision ist ein offener, Ethernet-basierter Standard für die Kommunikation und den Datenaustausch in vernetzen Anlagen. Der neue Standard wird von vielen Automatisierungsherstellern unterstützt und ermöglicht, dass Maschinen in intelligenten Fabriken die gleiche Sprache sprechen. Dr. Christian Mosch vom VDMA Forum Industrie 4.0 beschreibt die Bedeutung wie folgt: „Die Veröffentlichung der OPC UA Companion Specification für die industrielle Bildverarbeitung ist ein wichtiger Schritt in Richtung herstellerübergreifende Interoperabilität im Maschinenbau. Die Industrie-4.0-Kommunikation von morgen wird auf dieser Entwicklung aufsetzen und weiter ausgestaltet werden.“
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Stand vom 15.04.2021
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