Befestiger Befestigungselemente sorgen für Halt im Formula Student-Rennauto
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Die Teams der Formula Student Germany treten vom 14. bis 20. August 2023 auf dem Hockenheim gegeneinander an. Mit dabei ist auch das 60-köpfige -Studententeam „Dynamics e.V.“ der OTH Regensburg. Bei den Befestigungselementen für ihre Rennautos setzt das Team auf Produkte von Bossard Deutschland.

Mit weltweit über 400 Teams ist „Formula Student“ die größte Rennserie für motorsportbegeisterte Studierende. In Deutschland wird die Formula Student Germany (FSG) unter der Schirmherrschaft des Vereins Deutscher Ingenieure e.V. seit 2006 als internationaler Konstruktionswettbewerb für Studierende organisiert. Ziel ist es, in Teamarbeit einen einsitzigen Formel-Rennwagen zu konstruieren und zu fertigen. Eine Jury aus Experten der Motorsport-, Automobil- und Zulieferindustrie bewertet in den statischen Disziplinen die Konstruktion, Kosten- und Businessplan jedes Teams. Zusätzlich werden auf der Rennstrecke in verschiedenen dynamischen Disziplinen die Fahreigenschaften der Autos getestet.
Das Formel-Studententeam der OTH Regensburg, Dynamics e.V. wurde 2006 gegründet und zählt derzeit über 60 aktive und engagierte Studierende verschiedener Fakultäten. In dieser Saison schickt das Team mit dem RP23E nicht nur einen vollelektrischen Rennwagen, sondern auch ein selbstfahrendes Fahrzeug auf die Strecke.
Am Start mit einem autonom fahrenden Rennwagen
Gewindebolzen, Muttern und Gewindebuchsen: Seit einigen Jahren vertraut das Team der OTH Regensburg bei seinen Modellen auf diverse Befestigungselemente aus dem Sortiment von Bossard Deutschland. So unterstützen etwa die Big-Head-Lösungen dabei, dass zum Beispiel die Kohlefaser-Aerodynamikteile an den jeweiligen Rennauto-Modellen sicher halten. Dabei werden die Befestiger einlaminiert in das CFK Monocoque eingebettet, um daran dann die Aerodynamik-Bauteile anzuschrauben. Sie werden in den "Wingribs" verwendet, die in die Flügel eingeklebt und damit dann an der Endplate festgeschraubt (Frontwing oder Rearwing) werden.
Die Regensburger Studierenden haben in diesem Jahr mit dem Modell RP23E ein autonomes, sprich ein vollständig elektrisch und selbstfahrendes Auto entwickelt. Auch hier sind die Big-Head-Lösungen zu finden.
„Wir sind natürlich in den Konstruktions- und Produktionsabteilungen bei etablierten und aufstrebenden Unternehmen am Start, aber gerade der Bereich der E-Mobilität bietet noch so viel unentdecktes Potenzial und spannende neue Anwendungen“, sagt Tobias Klöden, Produktmanager und zuständige bigHead®-Experte bei Bossard Deutschland.
Was verbirgt sich hinter dem Formula Student Wettbewerb?
Bei der Formula Student Germany bauen Studenten bauen ein einsitziges Formelauto, mit dem sie gegen Teams aus der ganzen Welt antreten können. Den internationalen Konstruktionswettbewerb gewinnt nicht nur das Team mit dem schnellsten Auto, sondern vielmehr das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion, Leistung sowie Finanz- und Verkaufsplanung. Link hier
Die Herausforderung für die Teams besteht darin, ein Gesamtpaket zu schnüren, das aus einem gut konstruierten einsitzigen Formelauto und einem Verkaufsplan besteht, der den vorgegebenen Kriterien am besten entspricht. Die Entscheidung wird von einer Jury getroffen, die sich aus Experten aus dem Motorsport, der Automobil- und Zulieferindustrie zusammensetzt. Die Jury wird das Auto und den Verkaufsplan jedes Teams auf der Grundlage von Konstruktion, Kostenplanung und Verkaufspräsentation beurteilen. Der Rest der Bewertung findet auf der Rennstrecke statt, wo die Studenten in einer Reihe von Leistungstests zeigen, wie gut ihre selbst gebauten Autos in ihrer realen Umgebung abschneiden.
Die Formula Student Germany 2023 findet vom 14. bis 20. August auf dem Hockenheim statt.
Big-Head: Ideal für sichere Verbindungen auf und in verschiedenen Komponenten
Der Aufbau und das Prinzip eines Big-Head-Befestigers sind einfach erklärt: Ein Befestigungselement wie eine Gewindebuchse, ein Bolzen, eine Mutter oder ein Stift werden auf einen perforierten Kopf geschweißt. Das so entstandene Befestigungselement kann während des Produktionsprozesses direkt eingebettet oder nachträglich auf das Werkstück integriert bzw. aufgeklebt werden. Das wiederum ermöglicht ohne Vorbohren oder Stanzen eine sichere Verbindung in Werkstücken bzw. Baugruppen aus Kunststoff oder Verbundwerkstoffen.
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