Kunststoff-3D-Druck Arburg gründet Tochtergesellschaft für additive Fertigung

Redakteur: Dipl.-Ing. Dorothee Quitter

2014 hat Arburg sein Kunststoff-Freiform-Verfahren samt Freeformer vorgestellt. 2020 wurde der 3D-Drucker-Hersteller German Reprap übernommen, der seit diesem Jahr unter dem Namen Innovatiq firmiert. Jetzt bündelt Arburg seine 3D-Druck-Aktivitäten in der Tochtergesellschaft Arburg Additive.

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Dr. Victor Roman übernimmt die Geschäftsführung der Arburg Aadditive GmbH + Co KG.
Dr. Victor Roman übernimmt die Geschäftsführung der Arburg Aadditive GmbH + Co KG.
(Bild: Arburg)

Wie Arburg mitteilt, hat die neu gegründete Tochtergesellschaft: Arburg Additive GmbH + Co KG ihren Sitz ebenfalls in Loßburg. Dr. Victor Roman wird zum 1. Dezember 2021 die Geschäftsführung übernehmen. Der 52-Jährige, der neu in das Unternehmen eintritt, hat Maschinenbau und Physik studiert und war danach über zwei Jahrzehnte in einer internationalen Technologie-Unternehmensgruppe tätig.

Im Laufe des Jahres 2022 soll dann der komplette Bereich Arburg Kunststoff-Freiformen in die neue Gesellschaft wechseln. Dieser umfasst laut Arburg rund 40 Mitarbeitende aus Vertrieb, Entwicklung, Anwendungstechnik und Montage. Die Innovatiq GmbH + Co KG bleibe mit 25 Beschäftigten ein selbstständiges Unternehmen mit Sitz in Feldkirchen bei München, wird jedoch an Arburg Additive angegliedert.

AKF, FFF und LAM bilden das Portfolio

Zum Produktportfolio von Arburg Additive gehören der Freeformer und die 3D-Druck-Systeme von Innovatiq. Der Freeformer verarbeitet im Kunststoff-Freiformen-Verfahren (AKF) qualifizierte Standardgranulate, wie sie beim Spritzgießen eingesetzt werden. Die 3D-Druck-Systeme von Innovatiq arbeiten auf Basis der FFF-Technologie (Fused Filament Fabrication) und der LAM-Technologie (Liquid Additive Manufacturing).

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