Multiturn-Drehgeber Arbeitet ohne Getriebe und 100-prozentig magnet-unempfindlich
Kübler hat mit der Serie Sendix F36 eine Drehgeber-Technologie entwickelt, die Abnutzungserscheinungen oder Magnetempfindlichkeit den Garaus machen soll.
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Kübler hat mit der Serie Sendix F36 eine Drehgeber-Technologie entwickelt, die Abnutzungserscheinungen oder Magnetempfindlichkeit den Garaus machen soll.
Platz findet im patentierten Konzept nur noch das Wesentliche. Alles ist auf einem Chip untergebracht und schaft Platz für die robuste und langlebige Lagerbaugruppe. Sie nimmt zwei Drittel der Gesamttiefe des kompakten Gebers ein. Aufgrund der berührungslos arbeitenden optischen Technologie erreicht das Gerät eine hohe Langlebigkeit. Die Hohlwelle hat einen Durchmesser von 8 mm, die Sacklochwelle 10 mm - bei der Gesamtbaugröße von 36 Millimetern.
Die kompakte Baugröße entsteht durch die reduzierte Anzahl an Bauteilen im Vergleich zum herkömmlichen Geber. So wurde zugunsten der Lebensdauer auf das Getriebe verzichtet sowie auf die Batterie im Gehäuse zugunsten der Kompaktheit. Der tangentiale Kabelabgang erhöht die Kompaktheit weiter.
Das Herzstück der Serie bildet ein moderner Opto-Asic; hier liegt die Intelligenz für Singleturn- und Multiturn-Funktionen.
Mit einer Gesamtauflösung von bis zu 41 Bit, die sich aus der Kombination eines bedarfsgerecht programmierbaren Multiturn-Gebers mit bis zu 16 Mio. Umdrehungen und eines hoch präzisen Singleturns mit bis zu 17 Bit Auflösung ergibt, sind die Geber besonders variabel und eignen sich für kundenspezifische Einsätze. Wo immer Antriebe besonders kompakt und kostengünstig sein müssen oder in Branchen, die besonders flache Lösungen erfordern, wie die Antriebstechnik oder die Medizintechnik - kommen die Vorteile der großen 8-mm-Hohlwelle oder 10-mm-Sacklochwelle besonders zum Tragen.
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