Klebstoff Aluminium mit Plexiglas verkleben
Panacol präsentiert auf der Bondexpo 2011 Hightech-Klebstoffe für industrielle Anwendungen, Dosiersysteme und UV-/UV-LED-Aushärtegeräte der Konzernmutter Hönle.
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Die Penloc-Klebstoffe auf Acrylbasis fügen sowohl Metall mit Metall als auch Metall mit anderen Materialien (auch bead on bead) und haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. So eignet sich Penloc GTI-C durch eine nahezu "unsichtbare" Klebefuge zur Verklebung von Aluminium oder Edelstahl mit Plexiglas, beispielsweise bei Präsentations-Displays im Aluminiumrahmen. Penloc GTH-T hingegen ist besonders temperaturbeständig sowie überlackierbar. Mit ihm können metallische Bauteile vor der Pulverbeschichtung konstruktiv verklebt werden. Penloc GTH-T übersteht den Einbrennprozess der Pulverbeschichtung unbeschadet. Die Kelbstoffe Penloc GTI und Penloc GT-AP zeichnen sich durch eine hohe Kraftübertragung bei dynamischer Belastung aus. Penloc GT-AP ist durch seine Geruchsneutralität einzigartig am Markt. Verbindungen von Metallkonstruktionen, Vergussanwendungen in der Elektrotechnik oder High-tech-Anwendungen in der Elektronik, die früher ausschließlich geschweißt wurden, können mit den Epoxidklebstoffen Structalit gefügt werden. Die Structalit 880X-Reihe zum Beispiel bietet Festigkeit, ist extrem beständig - sogar in Öl-Lagerung - und wird mit variablen Fließlängen angeboten (Structalit 8801- kürzeste Fließlänge - bis Structalit 8804).
UV- und UV-LED-Technologie – die erfolgreiche Fügetechnologie mit Zukunft
Bei Metall und Glas- oder Metall und Kunststoff-Verbindungen kommt immer häufiger moderne UV- Technologie zum Einsatz, wie beispielsweise die Nadel-Verklebung in der Medizintechnik. Dabei werden Nadeln mit UV-härtenden Klebstoffen der Vitralit-Reihe in Kunststoff- oder Glaskolben binnen Sekunden mit UV-Aushärtegeräten voll ausgehärtet. Dabei kommen die leistungsstarken UV-LED-Strahler blue-point LED von Hönle zum Einsatz.
Der LED-Punktstrahler bluepoint LED wurde für Anwendungen entwickelt, die eine hochintensive UV-Bestrahlung benötigen. An die Betriebseinheit können bis zu vier LED-Köpfe angeschlossen werden – übrigens sogar mit unterschiedlichen Optiken, die – je nach Anwendung - gewählt oder sogar ausgetauscht werden können. Bei der Anwendung kann auch jeder einzelne Kopf separat angesteuert werden.
Kürzere Taktzeiten in vollautomatischen Fertigungslinien
Für die Aushärtung kleinerer Flächen eignet sich der LED Spot. Seine Lichtaus-trittsöffnung umfasst eine Fläche von 20 mm x 20 mm, kann aber je nach geforderter Intensität / Homogenität durch Veränderung des Abstands zum Substrat erheblich vergrößert werden. Über das Ansteuergerät können komplette Programmabläufe eingegeben werden, wie Belichtungsfolgen mit unterschiedlichen Intensitäten und Wartezeiten. Dadurch können beispielsweise in vollautomatischen Fertigungslinien kürzeste Taktzeiten realisiert werden. Den LED Spot gibt es luft- und wassergekühlt.
Die LED Powerline wird für das Aushärten von UV-reaktiven Klebstoffen und Vergussmassen eingesetzt. Mit einer Größe von nur 88 mm x 20 mm x 50 mm kann es in kleinste Zwischenräume integriert werden. Je nach Anwendung und Kundenwunsch kann der Strahler in 40 mm-Stufen beliebig verlängert werden. (jus)
Bondexpo 2011, Halle 7, Stand 7506
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