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Inside 3D Printing/Metav 2016 Altair zeigt seine Lösungen für die Industrialisierung der additiven Fertigung
Altair gibt heute bekannt, dass es auf der Inside 3D Printing und der Metav in Düsseldorf seine Software, Trainings- und Dienstleistungslösungen für die Industrialisierung der additiven Fertigung präsentieren wird. Darüber beteiligt sich Altair mit einem Vortrag zum Thema „Bionische Strukturen für die additive Fertigung – Technologiesymbiose Topologieoptimierung & 3D-Druck“ am Vortragsprogramm der Inside 3D Printing.
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Die additive Fertigung bietet viele neue Möglichkeiten, z.B. eine schnellere und oft kostengünstigere Herstellung komplexer Bauteile und die Möglichkeit, auch solche Konstruktionen zu fertigen, die mit traditionellen Fertigungsmethoden bisher nicht oder nur unter sehr hohem Aufwand hergestellt werden konnten. Vor allem hinsichtlich des Leichtbaus eröffnet sich mit dem 3D-Druck ein bisher unerreichtes Einsparpotenzial. Die Nutzung von Topologieoptimierung und bionischem Design sind dabei eine wichtige Voraussetzung.
Drei Erfolgsfaktoren für den industriellen 3D-Druck
Mit der Methode des simulationsgeleiteten Designs hat Altair eigenen Angaben zufolge die Topologieoptimierung industrialisiert und in eine aus der modernen Produktentwicklung nicht mehr wegzudenkenden Applikation gewandelt. Eine durchgängige Prozesskette ermöglicht es, optimale, auf den jeweiligen Anwendungsfall zugeschnittene Bauteile zu entwickeln, bei denen Material dort verbaut wird, wo es tatsächlich benötigt wird.
"Der industrielle 3D-Druck nimmt in der modernen Fertigung einen immer größeren Stellenwert ein. Um das volle Potenzial der additiven Fertigung ausschöpfen zu können, muss jedoch ein Paradigmenwechsel in der Konstruktion stattfinden", sagte Mirko Bromberger, Director Additive Manufacturing Strategy, Altair. "Dabei sind drei Erfolgsfaktoren besonders wichtig: Topologieoptimierung stellt sicher, dass Material nur dort zum Einsatz kommt, wo es tatsächlich benötigt wird, hybride Modellierungsstrategien und -werkzeuge anstelle konventioneller CAD-Tools ermöglichen die Umsetzung organischer Strukturen und Gestaltungsrichtlinien schaffen die Grundlage für eine fertigungsgerechte Umsetzung. Der von Altair entwickelte Prozess und seine Optimierungswerkzeuge bieten dem Anwender strukturelle Inspiration. Basierend auf gegebenen Randbedingungen können verschiedene Konstruktionsrichtungen, Design- und Strukturvarianten entwickelt, bewertet und effizient umgesetzt werden."
Werkzeuge und Prozesskette im Fokus
Altair präsentiert auf der Metav 2016 sowohl die Werkzeuge, die für diesen Prozess nötig sind, als auch bereits mit diesem Prozess entwickelte und gefertigte Bauteile, unter anderem von Ruag Space und dem Laser Zentrum Nord (LZN). Darüber hinaus können sich Teilnehmer auch über das umfangreiche Trainingsprogramm informieren, das Altair in 2016 mit dem LZN anbieten wird. In den geplanten Trainingseinheiten erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die Grundlagen des industriellen 3D-Druckes von der Vor- bis hin zur Nachbereitung, den Aufbau und die Funktion von AM-Anlagen, Prozessparameter und Werkstoffe sowie eine Einführung in die wirtschaftlichen Kostentreiber. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer die wichtigsten Konstruktionsrichtlinien für den 3D-Druck kennen und erarbeiten sich die Grundlage für die Erschließung der Leistungs- und Leichtbaupotenziale. (mz)
Altair auf der Metav 2016: Halle 15 an Stand F49.
Altair auf der Inside 3D Printing: Mirko Bromberger, Marketing Direktor und Director Additive Manufacturing Strategy, Altair Engineering GmbH, 24. Februar, 10.50 Uhr – Bionische Strukturen für die additive Fertigung – Technologiesymbiose Topologieoptimierung & 3D Druck
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Topologieoptimierung
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Hannover Messe 2015
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CAD-Software
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Simulation
Altair erweitert Simulationsmöglichkeiten bei Verbundwerkstoffen
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